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poetin nr. 27
Literaturmagazin
Herausgeber: Andreas Heidtmann
Prosaredaktion: Katharina Bendixen
Gedichtkommentare: Michael Braun, Michael Buselmeier
Amichai-Dossier: Amadé Esperer
Hebräische Literatur: Gundula Schiffer
poetenladen, Herbst 2019
224 Seiten, 10.80 Euro
ISBN 978-3-948305-01-7
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes
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Thema: Hebräische und deutsche Literatur
Eröffnet wird die poetin mit einer Auswahl deutschsprachiger Prosa und Lyrik.
Im Mittelpunkt der Ausgabe steht die hebräische Literatur. Dazu gehört der Dichter Jehuda Amichai, ohne dessen literarischen Leistungen die hebräische Lyrik in ihrer gegenwärtigen Entwicklung kaum zu verstehen wäre. Nicht weniger spannend ist der Blick auf die jungen hebräisch schreibenden Lyrik- und Prosa-Autor*innen. Vier Gespräche beschäftigen sich mit der aktuellen Situation der hebräischen Literatur.
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Editorial | poetin nr. 27
Die Auswahl hebräischer Literatur dieser Ausgabe trafen Amadé Esperer und Gundula Schiffer, beide durch zahlreiche Übersetzungen aus dem Hebräischen ausgewiesen. Im Mittelpunkt steht Jehudi Amichai, der als bedeutendster Dichter Israels gilt. Dabei hat er keineswegs von Anfang an hebräisch geschrieben, denn geboren ist Amichai in Würzburg. Als die jüdisch-orthodoxe Familie nach Palästina emigrierte, war Amichai zwölf Jahre alt.
Der Bogen spannt sich bis in die Gegenwart: So finden sich im Amichai-Dossier auch Beiträge jüngerer Autorinnen und Autoren, darunter Yitzhak Laor, der in einem Gespräch Auskunft zur israelischen Literaturlandschaft gibt. Noch stärker wendet sich Gundula Schiffer der jungen Generation zu, wobei sie uns vier Dichterinnen und Dichter und zwei Romanautorinnen vorstellt.
Ein letztes Mal präsentiert die poetin-Ausgabe Gedichte und Kommentare der Kritiker Michael Braun und Michael Buselmeier. Beide haben – nach über zweihundert kommentierten Gedichten – die Folge des gelben Akrobaten beendet. Gesammelt sind die letzten sechzig Gedichte und Kommentare in dem Band Der gelbe Akrobat 3 (poetenladen 2019).
Eröffnet wird die poetin wie gewohnt mit einer Auswahl deutschsprachiger Prosa und Lyrik. Viel zu entdecken auch hier, wie etwa die kleine literarische Studie über das Lachen (Verena Keßler) oder das Gedicht über den Großen Abendsegler (Jürgen Brôcan).
Andreas Heidtmann, Herbst 2019
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Das Literaturmagazin poet erscheint halbjährlich im poetenladen Verlag. Auf mehr als 240 Seiten bietet es Gedichte, Geschichten und Gespräche junger wie etablierter Autoren. Für das »beispielhafte Konzept zur Förderung der jungen Literatur« wurde das Magazin mit dem Calwer Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. Das Magazin wird gefördert durch den Deutschen Literaturfonds e.V. sowie durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Ladenpreis/Einzelpreis: 10,80 Euro.
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Der poet erscheint halbjährlich im:
Poetenladen | Blumenstraße 25 | 04155 Leipzig | Germany
Herausgeber: Andreas Heidtmann
+49 (0)341 – 9939647 | Fax +49 (0)341 – 6407314
Mail: info (at) poetenladen.de
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Der poet ist ein überaus lebendiges, glücklicherweise ästhetisch unberechenbares Literaturmagazin, das vor allem die literarische Diskussion in der jüngeren Autorengeneration ungemein beflügelt hat.
Michael Braun: Laudatio zum Calwer Hermann-Hesse-Preis
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